Das «Eins» der FCW-Frauen holte sich gegen den FC Lachen/Altendorf auswärts ein 1:1-Remis. Stürmerin Elena Massei berichtet.
Wir gingen am letzten Sonntag mit unserer gewohnten Aufstellung gegen Lachen/Altendorf ins Spiel. Schon in der ersten Minute konnte unsere Torhüterin Claudia Schmid ein frühes Gegentor verhindern. Auch wir hatten unsere Chancen, doch der Ball wollte nicht ins Netz. Es war ein harter Kampf: Die Spielerinnen von Lachen setzten ihren Körper ein, was zu unschönen Szenen führte. Dennoch blieben wir ruhig, spielten unsere Ballstafetten und erspielten uns gute Möglichkeiten. Das Spiel war sehr umkämpft, und es ging mit einem 0:0 in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit sammelten wir uns und wollten das schon lange verdiente Führungstor erzielen – doch auch unsere Gegnerinnen hatten diesen Plan. Der Kampf ging weiter, aber dank unserer Torhüterin und einer starken Abwehr konnten wir einen Gegentreffer verhindern. Es kam noch besser: In der 89. Minute schoss Jill Maltsis das 0:1. Die Freude war riesig, unser Einsatz hatte sich ausgezahlt. Doch nur zwei Minuten später gelang dem Heimteam aus dem Kanton Schwyz doch noch der Ausgleich.
Trotz des Unentschiedens gingen wir zufrieden vom Platz. Wir können stolz sein auf unsere Leistung und unseren starken Zusammenhalt. Einmal mehr haben wir gezeigt, wie gut wir als Team agieren. In der Tabelle bleibt der FC Wiedikon in der Spitzengruppe und ist auch nach sieben Spielen weiterhin ungeschlagen.
Elena Massei
NÄCHSTES SPIEL
Sonntag, 27. Oktober, 12.30 Uhr: FC Wiedikon 1 – FC Hausen a/A 1